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BeitragThema: Die Fraktionen    Die Fraktionen Icon_minitimeSa Jun 09, 2018 2:50 am




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Der Bund der Freien


Der Bund der Freien ist eine Widerstandsbewegung gegen die Herrschaft und Tyrannei des dunklen Königs. Gegründet vor ein paar Jahrzehnten, versucht er unermüdlich, die Länder zu befreien und dem Volk zurückzugeben.
Auch wenn die Ziele des Bundes durchaus gut gemeint sind, so ist der gesamte Widerstand doch von zweifelhafter Moral. Es gibt viele Leute die nur im Bund sind, um ihre Popularität zu stärken, ihre eigenen Vorteile daraus zu ziehen oder sogar jene, die einfach den Kampf an sich wünschen. Da der Bund jedoch nicht in der Position ist, diese fähigen Kämpfer davonschicken zu können, schadet dies am Ende dem Ruf der Gruppierung und sorgt dafür, dass viele weiterhin ihre Unterstützung verweigern. So Befinden sich die Anführer des BUndes in einer Zwickmühle. Ohne die vielen Kämpfer wären sie bereits vor Jahren zerschlagen worden, doch mit ihnen bleibt ihnen ein großer Teil der Unterstützung des Volkes versagt.
Der Bund der Freien wird in drei kleinere Gruppierungen aufgeteilt, welche die Namen ihrer Herkunftsländer tragen.



Duhnmahr-Zweig

Die Mitglieder von Duhnmahrs Bund der Freien sind wohl die nobelsten und ehrenhaftesten Mitglieder des Bundes. Sie sind die eigentlichen Urheber der Bewegung und haben die Ziele und Ideale der Gruppe geprägt. Gleichzeitig ist ihre Zahl jedoch am geringsten, da sie nicht nur die Befreiung des gesamten Kontinents anführen, sondern zugleich auch noch in Duhnmahr selbst helfen, die ewig attackierenden Dunkelelfen in Schach zu halten.


Barevest-Zweig

Der Barevest-Zweig ist der größte Teil der Freiheitsbewegung und bildet das gesamte Rückgrat des Bundes. Hier finden sich alle möglichen Anhänger der Bewegung mit den unterschiedlichsten Beweggründen. Es treffen viele verschiedene Völker und Persönlichkeiten aufeinander. Diebe, Geistliche, Ritter und selbst Händler der gesamten Kernlande und des Westens gehören dem Barevest-Zweig an und machen ihn mehr zu einer ganzen Kultur als nur zu einer Rebellion.


Wesinonek-Zweig

Der Wesinonek-Zweig ist der zwielichtigste des Bundes der Freien. Bereits bevor der Bund in das Reich einzog, um mit dem Volk zu sprechen und seine Ziele darzulegen, begannen einige opportunistische Anhänger der Sache des Bundes einen regelrechten Bürgerkrieg. Sie schlachteten Hunderte ab, die auf Seiten Midgars standen oder ihnen einfach nur im Weg standen. Dadurch fühlten sich viele im Land eher bedroht als hoffnungsvoll. Allein durch den Wesinonek-Zweig sehen viele Einwohner ganz Erradias den Bund als Aggressor an und nicht als Befreier.






Allianz von Midgar


Die Allianz von Midgar ist der Zusammenschluss der Getreuen des dunklen Königs, bestehend aus dem Königreich Midgar selbst, dem Reich Keinanum im Norden und dem Reich Haspor im Süden. Die Allianz trennt die Armee des aufständischen Bundes von den möglichen Verbündeten in den östlichen Gebieten Erradias, was eine ihrer Hauptbemühungen ist, da der Bund in den Wüsten und Ödländern des Westens nicht ewig ohne die Unterstützung des Ostens überleben kann. Sie berufen sich im Krieg darauf, dass unter der Regentschaft des dunklen Königs zwar kein Reichtum herrscht, dafür jedoch ein beständiger Frieden existierte, bis der Bund kam und diesen zerstörte. Da sich dies auf Fakten stützt hat die Allianz eine gewaltige Unterstützung des Volkes. Die besonders fanatischen Anhänger, darunter die Anführer von Keinanum und Haspor, werden als Königstreue bezeichnet und sind eine Macht, die man niemals unterschätzen sollte.



Königreich Midgar

Midgar ist seit unzähligen Jahren der Sitz des obersten Regenten und damit des dunklen Königs höchstselbst. Während das Land selbst zwischen der Allianz Midgars und dem Bund der Freien hin und her gerissen ist, gibt es nur wenige im Reich die sich trauen würden dies auch zu sagen, da der König Midgars mit eiserner Faust regiert und jeden Aufstand im Keim erstickt. Dadurch hat sich ein Großteil Midgars an sein Los gewöhnt und unterstützt den dunklen König, damit sie nicht seinen Zorn auf sich ziehen. Dadurch sind lediglich die Grenzgebiete im Westen und ein paar kleinere Ortschaften nicht vollkommen feindlich gegenüber dem Bund. Dennoch hoffen viele einfache Bürger, selbst in der Hauptstadt, dass der Bund siegreich aus dem Krieg hervor geht.


Königstreue

Die Königstreuen sind die hingebungsvollsten und ignorantesten Mitglieder der Allianz. Sie scheren sich nicht darum, was in der Welt passiert, solange der dunkle König, den sie auch als Gottkönig bezeichnen, an der Macht bleibt um die Welt in einem erzwungenen Frieden zu behalten. Jeder Anhänger der Königstreuen ist vollkommen der Meinung des Königs, dass wahrer Frieden nur durch Schmerz und Furcht aufrecht erhalten werden kann. Eben deshalb sind sie auch äußerst brutal bei der Durchführung ihrer "Urteile" am gewöhnlichen Volk und bestrafen jedes schlechte Wort über den König und seine Regentschaft entweder mit Folter zur Änderung dieser Meinung, oder direkt mit dem Tode.






Die Söldner


Die Söldner Erradias sind ein verstreutes und nicht allzu treues Volk, doch viele Gruppen der Söldner haben regen Kontakt miteinander. Es gibt zwar auch verfeindete und rivalisierende Söldnertruppen, doch die meisten versuchen sich gegenseitig zu unterstützen, da es immerhin Krieg ist und somit genug Arbeit für alle existiert. Dennoch liegt ihre Loyalität nur bei sich selbst und jenen mit der höchsten Zahl an klimpernden Münzen in ihren Taschen. Die meisten haben nicht einmal wirkliche Moralvorstellungen oder Ideale, sondern arbeiten einfach für jeden der ihnen Geld zahlt, selbst wenn sie dafür ehemalige Auftraggeber erschlagen, Waisenhäuser nieder brennen oder sonstige, widerwärtige Tätigkeiten durchführen müssen.
Jede Söldnergruppe hat jedoch natürlich einen Anführer, welcher bestimmt, wie die Gruppe an sich funktionieren soll und für wen sie arbeitet. Diese Anführer sind die einzigen, deren Mitarbeit man sich wirklich versichern muss, wenn man in der Welt der gekauften Klingen Fuß fassen will.






Die Unbeteiligten


Die Unbeteiligten sind die Länder Erradias, welche sich auf keine Seite im tobenden Krieg schlagen. Es gibt zwar auch unbeteiligte Bewohner des Kontinents in den Ländern, welche sich im Krieg befinden, aber die wirklichen Fraktionen sind nur die drei neutralen Nationen und die zwei Länder, welche sich weder um den Bund, noch die Allianz scheren, sondern ihren eigenen Zielen in dieser Krise nachgehen.



Perm

Das Reich Perm im Nordosten Erradias ist ein Ort, welcher durchaus hohen Wert für jeden Verbündeten haben könnte. Nicht nur, dass die geographische Lage der Insel im Krieg gewaltige Vorteile mit sich bringen kann, das Klima ist auch perfekt um dort gewisse Sorten von Nutzvieh zu halten oder Nahrung anzubauen. Die Bevölkerung steht dem Krieg jedoch eher Neutral gegenüber und möchte nur, dass alles wieder in der vorher so lange anhaltenden Ruhe vom Kämpfen zusammen läuft, so dass das stete Blutvergießen endlich aufhört.


Triola

Genau wie auch Perm, so ist Triolas Klima und geographische Lage äußerst Wertvoll für Kriegsstrategien und die Versorgung der Truppen. Doch auch dieses Land ist gegenüber den anderen Reichen und dem Krieg eher gleichgültig und möchte nicht darin verwickelt werden. Triolas Bevölkerung wünscht sich zwar, wie viele andere auch, eine angenehmere Zukunft, ist jedoch nicht davon überzeugt, dass der Bund der Freien die richtige Widerstandsbewegung für so etwas ist. Und es ist bei Unsicherheit logischerweise nur natürlich, wenn man nicht sofort die Heugabel gegen eine Lanze tauscht, sich eine Rüstung greift und in den Krieg zieht.


Gyldana

Gyldana, das legendäre Reich der Drachen, ist wohl das gleichzeitig bedeutendste und unbedeutendste Land für den Krieg. Unglaublichen Zeiten haben die Drachen sich nur noch vereinzelt von ihrer fernab liegenden Insel auf das Festland begeben und sie leben schon so lange in Isolation, dass es unrealistisch erscheint, dass sie nun für irgend eines der Länder in den Krieg ziehen. Sie leben friedfertig auf ihrer Insel, als einziges Land welches nicht unter der Herrschaft des dunklen Königs zu leben hat, und sind auch dementsprechend wenig am Krieg selbst interessiert. Dennoch wäre die Lage Gyldanas von enormer Bedeutung, da die fliegenden Drachen jegliche Schiffe, die aus Midgar kommen, noch vor dem erreichen anderer Gewässer nieder brennen und versenken könnten. Zudem, und darüber ist sich jeder auf dem ganzen Kontinent im klaren, gibt es kaum eine größere Macht als die der Drachen, verwüsteten sie doch einst ganz Erradia.


Norfolk

Norfolk, das kalte Land der Nordmenschen ist nur in gewisser Weise als "unbeteiligt" zu beschreiben. Sie geben nicht viel auf den Krieg an sich und ihnen ist egal welche Seite nun gewinnt. Dennoch sind sie nicht wirklich Neutral, sondern plündern und erobern opportunistisch, wo auch immer und wann auch immer es sich ihnen nun einmal anbietet. Aufgrund des harten Klimas leben viele Leute in Norfolk allein von den äußerst erfolgreichen Beutezügen in den Grenzgebieten der benachbarten Reiche.
Es spricht für die Menschen aus Norfolk, dass sie trotz ihrem andauernden Kampf an gleich mehreren Fronten noch keinen Meter Land eingebüßt haben. Sollte eine der beiden Seiten sich irgendwie Norfolks Hilfe sichern, so wären sie ein verheerender Feind für jedes Mitglied der gegnerischen Fraktion.


Yrn

Yrns Dunkelelfen sind, ähnlich wie Norfolk, nur teilweise als unbeteiligt am Krieg zu bezeichnen. Bereits vor vielen Jahren landeten sie mit einer Invasionsflotte auf der Halbinsel, welche sich von Barevest und Duhnmahr geteilt wird, nur um binnen weniger Wochen einen großen Teil letzteren Reiches zu erobern und an der Südspitze der Halbinsel Fuß zu fassen. Als dauerhafte Kriegstreiber sind die Bewohner Yrns ein sehr abgehärtetes Volk, welches nicht viel Wert darauf legt, wer nun den Krieg gewinnt und wessen Grenzgebiete sie nach und nach erobern. Für sie ist lediglich der Kampf und die daraus gewonnene Macht wichtig.
Da die Dunkelelfen bereits seit langer Zeit diese Art des Mehrfrontenkrieges führt, dürfte jedem auf Erradia klar sein, welch mächtige Verbündete sie sein könnten. Dennoch wird es wohl kaum möglich sein, diese tödlichen Kämpfer von einer Seite überzeugen zu können. Sie leben für die Schlacht und werden nicht aufhören, bis sie entweder den ganzen Kontinent beherrschen, oder man sie vollständig ausgerottet hat.
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